Dr. (Inst. f. Orient.) Walther Friesen wurde 1949 im sowjetischen Konzentrationslager für Deutsche ‘Schachta 6’ (Gebiet Tula, UdSSR) geboren.

1982 war er einer der Mitgründer der ersten in der Nachkriegszeit im Zentralrussland entstandenen russlanddeutschen Integrationsansiedlung ‘Silberborne’ (Серебряные Ключи). Bis Ende 1990ern koordinierte Dr. (Inst. f. Orient.) Walther Friesen im Auftrag vom Bundesministerium des Innern und der internationalen NGOs humanitäre Projekte zu Gunsten von Zwangsmigranten und Flüchtlingen aus den neu entstandenen nationalen Gemeinwesen und Nachfolgestaaten der ehemaligen UdSSR.

Seit 1964 ist Friesen – zuerst als ehrenamtlicher Vertriebsagent und Korrespondent der russlanddeutschen Zeitung ‚Neues Leben’ – in der Bewegung der Russlanddeutschen ehrenamtlich tätig.

 

Ausgewählte Schriften: